Case Study Living 4.0
Case Study Living 4.0, in Kooperation mit dem Reallabor Space Sharing und der IBA Stadtregion Stuttgart. Die traditionellen Wohnfunktionen wie Schlafen, Kochen, Essen und Körperpflege werden mittlerweile (wieder) zum Teil ausgelagert und treten tendenziell disloziert bzw. gedoppelt in Erscheinung, gleichzeitig aber ist mit den Möglichkeiten der Digitalisierung der Arbeitsplatz wieder in den Wohnraum eingedrungen. Mehr noch, User Fabrication und Manufakturen mit Ausstellungs- und Verkaufsräumen stehen der immer dezentraler organisierten Industrie 4.0 bald gleichberechtigt gegenüber - die Fabrica Diffusa, das zerstreute Werk, wird nicht lange mehr eine Ausnahmeerscheinung darstellen, sondern die Regel sein. Die Wohnung wird zum eigentlichen Lebensraum, sie erweitert sich zum Habitat, in der die zerstreuten Wohnfunktionen in unmittelbarer Nähe mit landwirtschaftlicher, handwerklicher und industrieller Produktion liegen und in der Arbeit und Freizeit in einander greifen. Was wären die Folgen auf die Architektur? Wie sehen dazu die Case Study Houses des 21. Jahrhunderts aus?
Case Study Living 4.0
Case Study Living 4.0, in Kooperation mit dem Reallabor Space Sharing und der IBA Stadtregion Stuttgart. Die traditionellen Wohnfunktionen wie Schlafen, Kochen, Essen und Körperpflege werden mittlerweile (wieder) zum Teil ausgelagert und treten tendenziell disloziert bzw. gedoppelt in Erscheinung, gleichzeitig aber ist mit den Möglichkeiten der Digitalisierung der Arbeitsplatz wieder in den Wohnraum eingedrungen. Mehr noch, User Fabrication und Manufakturen mit Ausstellungs- und Verkaufsräumen stehen der immer dezentraler organisierten Industrie 4.0 bald gleichberechtigt gegenüber - die Fabrica Diffusa, das zerstreute Werk, wird nicht lange mehr eine Ausnahmeerscheinung darstellen, sondern die Regel sein. Die Wohnung wird zum eigentlichen Lebensraum, sie erweitert sich zum Habitat, in der die zerstreuten Wohnfunktionen in unmittelbarer Nähe mit landwirtschaftlicher, handwerklicher und industrieller Produktion liegen und in der Arbeit und Freizeit in einander greifen. Was wären die Folgen auf die Architektur? Wie sehen dazu die Case Study Houses des 21. Jahrhunderts aus?