Auszüge aus dem Modulhandbuch der Studienpläne (MA/BA):
Entwurf: Grundlagen des Entwerfens (BA)
Projektarbeit im Atelier mit Vorlesungseinheiten, Seminareinheiten, Workshops und Exkursionen, mit freiem und themenbezogenem Arbeiten, alleine, in Teams und als Klasse, Einzelgespräche, Kolloquien, Endpräsentationen, Ausstellungen und Realisierungen mit abschließender Beteiligung an der Sommerausstellung der Akademie.
Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung sind die Studierenden sensibilisiert für die komplexen Zusammenhänge, die Architektur sowie das Architekturschaffen, das Entwerfen und Bauen bedingen. Sie haben grundlegende Kenntnisse von funktionalen Zusammenhängen in der Architektur und der Organisation von Raum, in Bezug zu Anforderungen, wie sie sich aus humanen Bedürfnissen und aus Umweltbedingungen ergeben. Sie sind in der Lage mit Form und Raum, Topografie, Struktur und Gestalt, Licht und Farbe bewusst umzugehen, darüber zu sprechen, formale Qualitäten zu erkennen und zu formulieren. Sie können ihr Wissen in einfachen Entwürfen umsetzen und haben Fertigkeiten für die Darstellung und verbale Vermittlung ihrer Ideen und Entwürfe erworben.
Grundlegende Einführung in das Hauptfach des Studiums, das architektonische Entwerfen. Vermitteln des Verständnisses für die komplexen Zusammenhänge, die Architektur bedingen, anhand von Arbeiten
• zu Form und Raum, Topografie, Struktur und Gestalt, Licht und Farbe und deren Beziehungen zu Material und Konstruktion sowie die Analyse und Beschreibung derselben.
• die in elementarer Weise Funktion und Raumorganisation thematisieren, wie die Eignung von Objekten, von Räumen und Raumgebilden für bestimmte Zwecke und deren Reaktion auf Umweltbedingungen.
• die darüber hinaus die Bedeutungsebene berühren, die Kapazität von Strukturen Bedeutung zu vermitteln, Architektur als Ausdruck sozial und kulturell bedingter Vorstellungen, andererseits durch Reflexionen zu Architektur und Gesellschaft, zu Architektur im soziokulturellen Kontext.
Vermittlung von Entwurfs- und Darstellungsmethoden.
Hohe Präsenz im Atelier und bei den Unterrichtseinheiten, Abgabe, Präsentation und positive Beurteilung aller Teilaufgaben, mündlich und schriftlich in Form von Texten, Plänen, Grafiken, Modellen etc. und deren positive Beurteilung.
Wohnbau I (BA)
Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung sind die Studierenden fähig die in der Praxis wichtigsten Wohnungstypologien in angemessener Zeit entwerferisch und planerisch umzusetzen.
Geschichtliche Entwicklung von Wohnungstypologien über die Moderne bis hin zur Gegenwart. Standardwohnungstypologien für 1- bis 5-Personenhaushalte von 30 – 120m2 bei unterschiedlichen Erschließungsarten und Gebäudetiefen bzw. Beachtung von Himmelsrichtungen und Lärmbelastungen. Vermittlung der innenarchitektonischen Relevanz des Wohnbaus.
Hohe Präsenz bei den Unterrichtseinheiten, Abgabe, Präsentation und positive Beurteilung aller Teilaufgaben, mündlich und schriftlich in Form von Texten, Plänen, Grafiken, Modellen etc. und deren positive Beurteilung.
Wohnbau II (MA)
Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung sind die Studierenden fähig die in der Praxis wichtigsten Erschließungstypologien für den Geschoßwohnbau im städtischen und ländlichen Kontext in angemessener Zeit entwerferisch und planerisch umzusetzen.
Geschichtliche Entwicklung von Erschließungstypologien im Geschoßwohnbau über die Moderne bis hin zur Gegenwart. Erschließungstypologien bei unterschiedlichen Gebäudetiefen bzw. Beachtung von Himmelsrichtungen und Lärmbelastungen. Vermittlung der städtebaulichen Relevanz des Wohnbaus.
Hohe Präsenz bei den Unterrichtseinheiten, Abgabe, Präsentation und positive Beurteilung aller Teilaufgaben, mündlich und schriftlich in Form von Texten, Plänen, Grafiken, Modellen etc. und deren positive Beurteilung.
Ausgewählte Kapitel aus dem Wohnbau (MA)
Ausgewählte Kapitel des Wohnbaus und des Wohnumfeldes mit wechselnden Themen: Entwicklungsszenarien, Paradigmenwechsel, Stand der Diskussion und Methoden, aktuelle Beispiele. Der Lehrstuhl begleitet die Studierenden in Aufgabenfindung und Themendefinition, Forschung, Entwurf, Planung, Darstellung und Kommunikation ihrer Arbeiten zum Thema „Wohnen“.
Fähigkeit zur Anwendung der vermittelten bzw. selbst gewählten Inhalte ausgewählter Themen im Wohnbau, Kenntnis der Theorie zu Konzeption und Entwurf im Kontext „Wohnen“.
Entwurfsprojekt (MA)
Projektarbeit im Atelier mit Vorlesungseinheiten, Seminareinheiten, Workshops und Exkursionen, mit freiem und themenbezogenem Arbeiten, alleine, in Teams und als Klasse, Einzelgespräche, Kolloquien, Endpräsentationen, Ausstellungen und Realisierungen mit abschließender Beteiligung an der Sommerausstellung der Akademie.
Die Studierenden verfolgen einen eigenständigen Entwurfsansatz und vertiefen und reflektieren diesen kontinuierlich im Dialog mit den Lehrenden. Dabei bilden die Möglichkeiten einer Kunstakademie im Zusammenhang mit interdisziplinären und transdisziplinären Arbeitsprozessen eine wichtige Basis für die Architekturausbildung. Architektur spannt heute nicht mehr nur den Bogen zwischen Kunst und Technik - Architektur entwickelte sich zu einer integrativen Disziplin, die eine Einheit künstlerischer, technischer, organisatorischer, geisteswissenschaftlicher und gesellschaftlicher Aspekte anstrebt. Architektur ist eine Designdisziplin, die ständig mit neuen Entwurfsaufgaben konfrontiert wird und auch ständig für bereits bekannte Entwurfsaufgaben neue Lösungen sucht. Sie ist Ausdruck einer permanenten Weiterentwicklung sowohl seitens der gesellschaftlich gegebenen Aufgaben, als auch der konzeptionellen, formalen und methodischen Mittel der Aufgabenbewältigung.
Der architektonische Entwurf entsteht aus dem Erkennen, Definieren und Reflektieren von komplexen Herausforderungen im Zusammenhang mit unserem Lebensraum und bezieht sich auf die zeitgemäße Gestaltung, Veränderung und Erhaltung einer nachhaltigen, lebenswerten, sicheren und ästhetisch ansprechenden Umwelt. Das Studium in der Baukunstklasse ist generalistisch ausgelegt und fördert durch seinen projektorientierten Unterricht eine ganzheitliche Arbeits- und Denkweise. Dabei werden die Studierenden in den am Lehrstuhl praktizierten Dialog zwischen Forschung und Lehre einbezogen und die Zusammenhänge zwischen Theorie und Praxis erfahrbar gemacht. Ein zentrales Anliegen ist es, aktuelle Diskussionen zu kulturellen, medienwissenschaftlichen und ästhetischen Fragen anzuregen, weiterzuführen und in zeitgemäße architektonisch relevante Arbeiten umzusetzen. Dabei spielen je nach Projektvorhaben Kooperationen mit den unterschiedlichen Studiengängen der Akademie, anderen Hochschulen aus dem In- und Ausland, Partnern aus der Wirtschaft, der Politik und der Verwaltung und den Behörden eine entscheidende Rolle. Verantwortungsvolles, selbständiges wie auch gemeinschaftliches Denken und Handeln sollen hierbei gefördert werden. Die architektonische Auseinandersetzung ist ein Dialog zwischen analytischer Neugier und sinnlicher Funktionalität, als das sich bedingende Gegenüber von Abstraktion und dem konkret Greifbaren. Im Mittelpunkt der Lehre steht das Verständnis von Raum: Raumverständnis als Ausdruck einer Geisteshaltung, das Verständnis von Raum in verschiedenen Kulturepochen, Raum in der experimentellen Versuchsanordnung. Architektur entsteht dort, wo sich zwischen dem physisch erfassbaren Raum in seiner baulichen Materialität und dem sinnlich erlebten Raum, ein Spannungsfeld aufbaut. In diesem Kontext wird insbesondere der Einsatz von Licht, Farbe, Material und neuer medialer Realität gesondert ein Schwerpunkt gewidmet und sowohl in der theoretischen, wie entwurfsbegleitenden Auseinandersetzung vertiefend untersucht.
Hohe Präsenz im Atelier und bei den Unterrichtseinheiten, Abgabe, Präsentation und positive Beurteilung aller Teilaufgaben, mündlich und schriftlich in Form von Texten, Plänen, Grafiken, Modellen etc. und deren positive Beurteilung.
Freier Entwurf / Freies Seminar (MA)
Eine wichtige Rolle des Baukünstlers/ der Baukünstlerin ist heute - vielleicht mehr als in vergangenen Jahren - mit Architekturen nicht nur auf Aufgabestellungen der Politik und des Marktes zu reagieren, sondern verstärkt auch selbst zeitgemäße Fragestellungen aufzuwerfen und zu bearbeiten. Damit ist es in der Architektur aktuell wieder möglich den Fokus vom Auftragswerk zur freien künstlerischen Arbeit zu lenken. Der Lehrstuhl begleitet die Studierenden in Aufgabenfindung und Themendefinition, Forschung, Entwurf, Planung, Darstellung und Kommunikation ihrer Arbeiten zum Thema „Wohnen“. (Auch in Kombination möglich.)
Die Basis zum Freien Entwurf / Freiem Seminar bildet das eigenständige Interesse des Studierenden an aktuellen Fragestellungen der Architektur und selbstständige und initiative Themenvorschläge. Der Lehrstuhl begleitet die Studierenden in Aufgabenfindung und Themendefinition, Forschung, Entwurf, Planung, Darstellung und Kommunikation ihrer Arbeiten zu aktuellen Themen der Baukunst.
Freies Arbeiten, alleine und in Teams. Einzelgespräche und Diskussionen in der Gruppe, Endpräsentationen und abschließende Beteiligung an der Sommerausstellung der Akademie.
Auszüge aus dem Modulhandbuch der Studienpläne (MA/BA):
Entwurf: Grundlagen des Entwerfens (BA)
Projektarbeit im Atelier mit Vorlesungseinheiten, Seminareinheiten, Workshops und Exkursionen, mit freiem und themenbezogenem Arbeiten, alleine, in Teams und als Klasse, Einzelgespräche, Kolloquien, Endpräsentationen, Ausstellungen und Realisierungen mit abschließender Beteiligung an der Sommerausstellung der Akademie.
Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung sind die Studierenden sensibilisiert für die komplexen Zusammenhänge, die Architektur sowie das Architekturschaffen, das Entwerfen und Bauen bedingen. Sie haben grundlegende Kenntnisse von funktionalen Zusammenhängen in der Architektur und der Organisation von Raum, in Bezug zu Anforderungen, wie sie sich aus humanen Bedürfnissen und aus Umweltbedingungen ergeben. Sie sind in der Lage mit Form und Raum, Topografie, Struktur und Gestalt, Licht und Farbe bewusst umzugehen, darüber zu sprechen, formale Qualitäten zu erkennen und zu formulieren. Sie können ihr Wissen in einfachen Entwürfen umsetzen und haben Fertigkeiten für die Darstellung und verbale Vermittlung ihrer Ideen und Entwürfe erworben.
Grundlegende Einführung in das Hauptfach des Studiums, das architektonische Entwerfen. Vermitteln des Verständnisses für die komplexen Zusammenhänge, die Architektur bedingen, anhand von Arbeiten
• zu Form und Raum, Topografie, Struktur und Gestalt, Licht und Farbe und deren Beziehungen zu Material und Konstruktion sowie die Analyse und Beschreibung derselben.
• die in elementarer Weise Funktion und Raumorganisation thematisieren, wie die Eignung von Objekten, von Räumen und Raumgebilden für bestimmte Zwecke und deren Reaktion auf Umweltbedingungen.
• die darüber hinaus die Bedeutungsebene berühren, die Kapazität von Strukturen Bedeutung zu vermitteln, Architektur als Ausdruck sozial und kulturell bedingter Vorstellungen, andererseits durch Reflexionen zu Architektur und Gesellschaft, zu Architektur im soziokulturellen Kontext.
Vermittlung von Entwurfs- und Darstellungsmethoden.
Hohe Präsenz im Atelier und bei den Unterrichtseinheiten, Abgabe, Präsentation und positive Beurteilung aller Teilaufgaben, mündlich und schriftlich in Form von Texten, Plänen, Grafiken, Modellen etc. und deren positive Beurteilung.
Wohnbau I (BA)
Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung sind die Studierenden fähig die in der Praxis wichtigsten Wohnungstypologien in angemessener Zeit entwerferisch und planerisch umzusetzen.
Geschichtliche Entwicklung von Wohnungstypologien über die Moderne bis hin zur Gegenwart. Standardwohnungstypologien für 1- bis 5-Personenhaushalte von 30 – 120m2 bei unterschiedlichen Erschließungsarten und Gebäudetiefen bzw. Beachtung von Himmelsrichtungen und Lärmbelastungen. Vermittlung der innenarchitektonischen Relevanz des Wohnbaus.
Hohe Präsenz bei den Unterrichtseinheiten, Abgabe, Präsentation und positive Beurteilung aller Teilaufgaben, mündlich und schriftlich in Form von Texten, Plänen, Grafiken, Modellen etc. und deren positive Beurteilung.
Wohnbau II (MA)
Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung sind die Studierenden fähig die in der Praxis wichtigsten Erschließungstypologien für den Geschoßwohnbau im städtischen und ländlichen Kontext in angemessener Zeit entwerferisch und planerisch umzusetzen.
Geschichtliche Entwicklung von Erschließungstypologien im Geschoßwohnbau über die Moderne bis hin zur Gegenwart. Erschließungstypologien bei unterschiedlichen Gebäudetiefen bzw. Beachtung von Himmelsrichtungen und Lärmbelastungen. Vermittlung der städtebaulichen Relevanz des Wohnbaus.
Hohe Präsenz bei den Unterrichtseinheiten, Abgabe, Präsentation und positive Beurteilung aller Teilaufgaben, mündlich und schriftlich in Form von Texten, Plänen, Grafiken, Modellen etc. und deren positive Beurteilung.
Ausgewählte Kapitel aus dem Wohnbau (MA)
Ausgewählte Kapitel des Wohnbaus und des Wohnumfeldes mit wechselnden Themen: Entwicklungsszenarien, Paradigmenwechsel, Stand der Diskussion und Methoden, aktuelle Beispiele. Der Lehrstuhl begleitet die Studierenden in Aufgabenfindung und Themendefinition, Forschung, Entwurf, Planung, Darstellung und Kommunikation ihrer Arbeiten zum Thema „Wohnen“.
Fähigkeit zur Anwendung der vermittelten bzw. selbst gewählten Inhalte ausgewählter Themen im Wohnbau, Kenntnis der Theorie zu Konzeption und Entwurf im Kontext „Wohnen“.
Entwurfsprojekt (MA)
Projektarbeit im Atelier mit Vorlesungseinheiten, Seminareinheiten, Workshops und Exkursionen, mit freiem und themenbezogenem Arbeiten, alleine, in Teams und als Klasse, Einzelgespräche, Kolloquien, Endpräsentationen, Ausstellungen und Realisierungen mit abschließender Beteiligung an der Sommerausstellung der Akademie.
Die Studierenden verfolgen einen eigenständigen Entwurfsansatz und vertiefen und reflektieren diesen kontinuierlich im Dialog mit den Lehrenden. Dabei bilden die Möglichkeiten einer Kunstakademie im Zusammenhang mit interdisziplinären und transdisziplinären Arbeitsprozessen eine wichtige Basis für die Architekturausbildung. Architektur spannt heute nicht mehr nur den Bogen zwischen Kunst und Technik - Architektur entwickelte sich zu einer integrativen Disziplin, die eine Einheit künstlerischer, technischer, organisatorischer, geisteswissenschaftlicher und gesellschaftlicher Aspekte anstrebt. Architektur ist eine Designdisziplin, die ständig mit neuen Entwurfsaufgaben konfrontiert wird und auch ständig für bereits bekannte Entwurfsaufgaben neue Lösungen sucht. Sie ist Ausdruck einer permanenten Weiterentwicklung sowohl seitens der gesellschaftlich gegebenen Aufgaben, als auch der konzeptionellen, formalen und methodischen Mittel der Aufgabenbewältigung.
Der architektonische Entwurf entsteht aus dem Erkennen, Definieren und Reflektieren von komplexen Herausforderungen im Zusammenhang mit unserem Lebensraum und bezieht sich auf die zeitgemäße Gestaltung, Veränderung und Erhaltung einer nachhaltigen, lebenswerten, sicheren und ästhetisch ansprechenden Umwelt. Das Studium in der Baukunstklasse ist generalistisch ausgelegt und fördert durch seinen projektorientierten Unterricht eine ganzheitliche Arbeits- und Denkweise. Dabei werden die Studierenden in den am Lehrstuhl praktizierten Dialog zwischen Forschung und Lehre einbezogen und die Zusammenhänge zwischen Theorie und Praxis erfahrbar gemacht. Ein zentrales Anliegen ist es, aktuelle Diskussionen zu kulturellen, medienwissenschaftlichen und ästhetischen Fragen anzuregen, weiterzuführen und in zeitgemäße architektonisch relevante Arbeiten umzusetzen. Dabei spielen je nach Projektvorhaben Kooperationen mit den unterschiedlichen Studiengängen der Akademie, anderen Hochschulen aus dem In- und Ausland, Partnern aus der Wirtschaft, der Politik und der Verwaltung und den Behörden eine entscheidende Rolle. Verantwortungsvolles, selbständiges wie auch gemeinschaftliches Denken und Handeln sollen hierbei gefördert werden. Die architektonische Auseinandersetzung ist ein Dialog zwischen analytischer Neugier und sinnlicher Funktionalität, als das sich bedingende Gegenüber von Abstraktion und dem konkret Greifbaren. Im Mittelpunkt der Lehre steht das Verständnis von Raum: Raumverständnis als Ausdruck einer Geisteshaltung, das Verständnis von Raum in verschiedenen Kulturepochen, Raum in der experimentellen Versuchsanordnung. Architektur entsteht dort, wo sich zwischen dem physisch erfassbaren Raum in seiner baulichen Materialität und dem sinnlich erlebten Raum, ein Spannungsfeld aufbaut. In diesem Kontext wird insbesondere der Einsatz von Licht, Farbe, Material und neuer medialer Realität gesondert ein Schwerpunkt gewidmet und sowohl in der theoretischen, wie entwurfsbegleitenden Auseinandersetzung vertiefend untersucht.
Hohe Präsenz im Atelier und bei den Unterrichtseinheiten, Abgabe, Präsentation und positive Beurteilung aller Teilaufgaben, mündlich und schriftlich in Form von Texten, Plänen, Grafiken, Modellen etc. und deren positive Beurteilung.
Freier Entwurf / Freies Seminar (MA)
Eine wichtige Rolle des Baukünstlers/ der Baukünstlerin ist heute - vielleicht mehr als in vergangenen Jahren - mit Architekturen nicht nur auf Aufgabestellungen der Politik und des Marktes zu reagieren, sondern verstärkt auch selbst zeitgemäße Fragestellungen aufzuwerfen und zu bearbeiten. Damit ist es in der Architektur aktuell wieder möglich den Fokus vom Auftragswerk zur freien künstlerischen Arbeit zu lenken. Der Lehrstuhl begleitet die Studierenden in Aufgabenfindung und Themendefinition, Forschung, Entwurf, Planung, Darstellung und Kommunikation ihrer Arbeiten zum Thema „Wohnen“. (Auch in Kombination möglich.)
Die Basis zum Freien Entwurf / Freiem Seminar bildet das eigenständige Interesse des Studierenden an aktuellen Fragestellungen der Architektur und selbstständige und initiative Themenvorschläge. Der Lehrstuhl begleitet die Studierenden in Aufgabenfindung und Themendefinition, Forschung, Entwurf, Planung, Darstellung und Kommunikation ihrer Arbeiten zu aktuellen Themen der Baukunst.
Freies Arbeiten, alleine und in Teams. Einzelgespräche und Diskussionen in der Gruppe, Endpräsentationen und abschließende Beteiligung an der Sommerausstellung der Akademie.